Docker ist die weltweit meistbenutzte Container Engine.

Containerization ist aus mehreren Blickwinkeln von Vorteil:

Container verhalten sich immer gleich, unabhängig von der Umgebung – damit sind Staging und lokale Entwicklungsumgebungen oft trivial einfach einzurichten. Und da Container durch determistische Dockerfiles gebaut werden, sind Konfigurationsänderungen nun im normalen Code-Workflow eingebunden – von Code-Reviews, über Tests, bis hin zu CI/CD Lösungen.

Die Aufteilung einer App in verschiedene Container macht Abhängigkeiten sichtbar und Bausteine beliebig einzeln austauschbar und unabhängig skalierbar.

Container sind gegenüber VMs deutlich effizienter – und somit ressourcenschonender und kosteneffektiver. In vielen Fällen erreichen containerizierte Apps nahezu native Performance.

Container isolieren die Prozesse die in ihnen laufen, sowohl vom Host-System als auch von anderen Containern – optional auch mit privaten Netzwerken untereinander. Sie bieten damit einfache Werkzeuge um die Sicherheit des Gesamtsystems zu erhöhen.

Docker Swarm ermöglicht die einfache Verteilung Ihrer Apps über mehrere Maschinen. Es bietet die Vorteile von Kubernetes (einfache Skalierung durch dynamische Cluster, Ausfallsicherheit, etc.) ist aber in der Benutzung und im Betrieb weniger komplex.

Die Konfiguration von Docker Swarm Stacks erfolgt durch einfache YAML Dateien, ähnlich wie bei docker-compose. Die Portierung eines docker-compose Projektes zu Docker Swarm ist in der Praxis trivial; die Konzepte sind ähnlich und man erhält somit die Vorteile eines Cluster Systems ohne großen Mehraufwand oder Umstellungen.

Planetary Quantum hat keine besonderen Voraussetzungen, im Grunde ist jede Art von Anwendung lauffähig. Besonders einfach wird es, wenn Ihre App bereits ein Docker-compose oder Docker Swarm Setup hat – diese sind direkt auf Planetary Quantum deploybar.

Aber auch wenn Sie erst mit Docker anfangen – Container Setups sind schnell gebaut, und haben sofortige Vorteile. Vorgefertigte Docker Images existieren für nahezu alle Apps, und durch die weite Verbreitung von Docker sind funktionierende Setups für viel übliche Stacks (Ruby On Rails, LAMP, …) oft nur eine Google-Suche entfernt.

Wir unterstützen Sie gerne auch individuell bei der Containerization Ihrer Anwendungen.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl passender Add-Ons. Außerdem sind Dazubuchungen jederzeit möglich.

Da der Overhead von Docker im Allgemeinen vernachlässigbar klein ist, können Sie sich einfach an ihren bisher benötigten Ressourcen orientieren.

Es ist allerdings empfehlenswert, Ihren Quantum Cluster etwas größer zu wählen, damit sie von der Flexibilität, die Docker bietet, auch profitieren können – Staging Umgebungen etc. sind oft einfach aufzusetzen – wenn die Ressourcen dafür ausreichen.

Planetary Quantum Cluster (egal welcher Größe) haben, bis auf die gebuchten CPU/RAM/HDD Ressourcen, keine weiteren künstlichen Limitierungen.

Dazubuchen von Nodes zu einem Cluster ist ohne Downtime möglich. Upgrades einzelner Nodes ist mit minimaler Downtime verbunden. In beiden Fällen können Sie uns zum Upgraden einfach kontaktieren.

Alle Add-Ons sind mit allen Hosting-Paketen kompatibel.